Für diese Rezepte brauchst du ein paar vorbereitete Bausteine:

Am Vortag:

Koch am Vortag eine große Portion Kartoffeln und schneide eine Schüssel Gemüse klein (zum Beispiel während du auf der Couch deinen Feierabend genießt). Denk beim Vorbereiten daran, dass du dir etwas Gutes tust, anstatt genervt zu sein.

Es ist schön, gut für sich zu sorgen – auch wenn wir das erst wieder lernen dürfen.

 

 

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Rezept #1 – Indische Bratkartoffeln

Du benötigst dafür:

  • 3-4 gegarte Kartoffeln (in Scheiben schneiden oder würfeln)
  • 1 kleines Stück Blumenkohl (aus der Biokiste)
  • 1 Paprika
  • 1 Zwiebel (aus der Biokiste)
  • 1 Handvoll grüne Bohnen (aus der Biokiste)
  • 3 getrocknete Tomaten (aus dem Vorratsschrank)
  • 2 EL Mais (aus dem Vorratsschrank)
  • 2 TL Tomatenmark (aus dem Vorratsschrank)
  • 1/2 TL indisches Curry
  • 1 EL Öl

Die Pfanne mit dem Öl erhitzen. Brate nun die geschnittenen Zwiebeln darin an. Dann gibst du das kleingeschnittene Gemüse dazu (außer dem Mais und den Kartoffeln). Ca. 3-4 Minuten bei mittlerer Hitze braten, dann 100 ml Wasser mit 2-3 TL Tomatenmark verrühren und in die Pfanne gießen. Umrühren. Dann legst du den Deckel drauf und lässt alles ca. 10 Minuten weich köcheln. Den Mais und die Kartoffeln gibst du jetzt dazu und schmeckst alles mit Salz, Pfeffer und dem indischen Curry ab. Die Portion reicht für ca. 2 Personen.

 

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Rezept #2 – schnelles Kartoffel-Gemüsepüree

Dafür brauchst du:

  • pro Person ca. 2-3 gegarte Kartoffeln (vorgekocht am Vortag)
  • 1/2 Kopf Blumenkohl oder anderes Gemüse (aus der Biokiste)
  • 1 Löffel getrocknete oder frische Kräuter z. B. Salatkräuter (aus dem Vorratsschrank)
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Esslöffel Kürbiskernöl

Den Blumenkohl (oder anderes Gemüse nach Belieben bzw. Biokiste: lecker ist im Püree auch Fenchel oder Rote Bete) in ca. 8 Minuten im Dampfgarer oder im Kochtopf weich garen. Die gekochten, geschälten Kartoffeln legst du einfach in den letzten 2 Minuten noch dazu, damit sie wieder warm werden. Dann Kartoffeln, Blumenkohl, Kräuter & Gewürze mit dem Stabmixer grob pürieren und abschmecken. Vielleicht hast du noch ein paar frische Tomaten, die du in Stücke schneidest und dazu isst. Vergiss nicht den Löffel Kürbiskernöl am Schluss darüber zu geben – der ist lecker, lecker, lecker!

Du kannst die Portion mit jemandem teilen, den du magst oder alleine essen.

 

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Rezept #3 – Herbst-Kürbis-Spalten

Du solltest zuhause haben:

  • 1 Hokkaido-Kürbis
  • Öl
  • Paprikapulver
  • etwas Agavensirup
  • Salz, Pfeffer

Am Vorabend schneidest du den Kürbis auseinander und schälst mit einem Löffel die Kerne aus dem Inneren. Beim Hokkaido-Kürbis kann man die Schale mitessen – deswegen (und wegen des Geschmacks) ist er mein absoluter Lieblings-Kürbis 🙂 ). Du schneidest nun den kompletten Kürbis in einzelne Spalten (so wie Apfelschnitze). Dann rührst du in einer kleinen Schüssel 1-2 EL Öl und die Gewürze + einen Schuss Agavensirup (vorsichtig dosieren) zusammen.

Isst du den Kürbis erst am nächsten Tag, verpackst du die Schnitze in einer Schüssel mit Deckel und stellst sie in den Kühlschrank. Wenn du bereit bist, sie zuzubereiten, heizt du das Backrohr vor auf ca. 180°C (Ober- und Unterhitze). Dann legst du die Schnitze auf ein mit Backpapier belegtes Backblech und nimmst einen Backpinsel. Pinsle die Kürbisstücke mit der Öl-Gewürzmischung ein. Anschließend kommen sie für ca. 20 – 25 Minuten ins Backrohr. Lecker schmeckt dazu ein Dip aus Sojajoghurt mit Knoblauch und Salz und Pfeffer, den du in der Zwischenzeit zubereiten kannst.